Keine Fragen, nur Antworten… Wie Du den Weg zu Lösungen findest!

„Die Stille stellt keine Fragen,
aber sie kann uns auf alles eine Antwort geben.“
Ernst Ferstl

„Wenn alles still ist, geschieht am meisten.“
Søren Kierkegaard –

Ich geniesse es sehr, ganz still zu sein und nicht viel zu machen.

Einfach nur die Seele baumeln zu lassen und nichts zu tun.

Der Seele Raum und Weite geben und in der Stille aufzutanken.

Vom Tun ins Sein zu kommen ist das Wichtigste, was wir erfahren können.

Und das ist einfacher gesagt als getan. Der Weg vom Tun ins Sein ist loslassen, entspannen, in der Stille sein.

Wenn man sich mehr und mehr auf Stille ausrichtet, dann bringt das Lebenskraft wieder zurück.

Die Stille aktiviert die Selbstheilungskräfte im Körper.
Die Stille bringt Gedanken und Emotionen ins Gleichgewicht.

Die beste Medizin ist die Stille, wenn man loslassen kann, nicht mehr auf alles im Außen reagiert und nicht ständig analysiert und kontrolliert.

In der Stille können wir aufhören zu glauben, was wir denken…

Die Stille sorgt von selbst dafür, dass alles wieder ins Gleichgewicht gerückt wird.

In der Stille kann die Intuition sich entfalten und gehört werden.

In der Stille, nicht im Lärm der Bewegung, kann Wahrheit wahrgenommen werden.

Wenn wir uns mit uns selber über die Stille verbinden, dann brauchen wir dafür die Bereitschaft, in die Stille zu gehen und sie auf uns wirken zu lassen.

So finden wir zu unserem inneren Ruhepunkt zurück.

Jemand hat mal gesagt, dass die Stille in Dir die gleiche Stille ist wie in mir. Es gibt nur eine Stille, über die wir alle miteinander verbunden sind.

Das ist ein schönes Bild.

Die Stille ist, sich im Jetzt zu verankern, im Urgrund des Seins. Und auf diesem Urgrund spielen sich im Außen die Aktionen, Bewegungen, Dramen und Veränderungen des Lebens ab.

Wenn wir uns von diesen vielen Bewegungen und Veränderungen im Außen tiefer nach unten bewegen, dann kommen wir zu dem Ort, der immer still und heil ist. Und an dem es Lösungen und Antworten gibt.

Die Stille, die beobachtet, und nicht reagiert, ist immer gleich, neutral, wohlwollend, allumfassend.

In der Stille richten wir uns aus auf das Konstante aus, auf Frieden, Zufriedenheit und Fülle.

Die Stille durchdringt alles. Wir alle haben diese Stille in uns.

Die Stile ist ein Mittel, das alles heilen kann.

Stille ist ein großes Ereignis, größer als Lärm. In der Stille offenbart sich alles.

Ich wünsche Dir auch immer wieder Momente der Stille und des Rückzugs, um Kraft zu sammeln, Antworten zu bekommen und Ruhe zu finden.

Herzen wollen still und glücklich sein.

Alles Liebe,
Simona

Geschichte der Stille!

Eine Stimme fragte: „Wer bist Du?“
„Ich bin Els“, antwortete die Frau.

„Ich frage Dich nicht, wie Du heißt, ich frage: wer bist Du?
„Ich bin die Frau des Bürgermeisters“, gab sie als Antwort.

„Ich habe nicht gefragt, wessen Gattin Du bist, sondern wer Du bist.“
„Ich bin die Mutter von vier Kindern.“

„Ich habe nicht gefragt, wessen Mutter Du bist, sondern wer Du bist.“
„Ich bin Lehrerin.“

„Ich habe nicht nach Deinem Beruf gefragt, sondern wer Du bist.“
„Ich bin Christin.“

„Ich habe nicht gefragt, welchen Glauben Du hast, ich habe gefragt, wer Du bist.“

„Ich bin diejenige, die jeden Tag in die Kirche gegangen ist und den armen und weniger bemittelten Menschen geholfen hat.“

„Ich habe nicht gefragt, was Du getan hast, ich frage: Wer bist Du?“
Nun hatte die Frau tatsächlich keine Antwort mehr; es fiel ihr nichts mehr ein.

Ihr Geist war zu leer. Es herrschte nur noch Stille.
Und auf einmal, in dieser Stille, wusste Sie aus tiefstem Herzen: Ich bin!

Dann flüsterte die Stimme: „Ja, das bist Du!“

Was ist Dein größter Aha-Moment?
Über Deine Antwort freue ich mich sehr!