Wenn es hart ist, sich dankbar und glücklich zu fühlen… So geht glücklich leben!

„Du kommst „dort“ hin,
in dem Du realisierst, dass Du dort schon bist.“
Eckhart Tolle

Heute morgen habe ich mein Tagebuch von 2014 genommen, darin geblättert und nachgelesen, wer ich damals war.

Was mich beschäftigt hat, was meine Ziele damals waren, was meine Probleme damals waren, meine Hürden…

Und was mich total verblüfft war, dass diese Themen heute alle erledigt sind und gar nicht mehr relevant sind.

Erst da ist mir aufgefallen, wie sehr ich mich weiterentwickelt habe und welche Fortschritte ich gemacht habe.

Einige gesundheitliche Probleme, die heute komplett geheilt sind, einige Ziele, von denen ich dachte, es ist zu schwer, jemals andere Erfahrungen zu machen, bestimmte Vorstellungen, wie ich bestimmte Dinge erleben möchte…

Alles, was mich damals beschäftigt hat, ist heute schon erreicht.

Das läßt mich an meine Themen von heute denken, was ich heute für mich erreichen möchte, und was manchmal so langwierig und hart scheint…

Einer meiner Mentoren meinte in einem Gespräch gestern, dass es für ihn einige Jahre gebraucht hat, um dahin zu kommen, wo er heute ist.

Ein Ziel zu erreichen braucht manchmal seine Zeit!

Sicherlich kennst Du auch das Schild „Vorsicht Stufe“, besonders an Plätzen, an denen man diese sonst übersehen oder leicht stolpern könnte.

Und diese Stufe ist echt und die Gefahr ist auch echt, auf dem Weg und im Leben.

Und es gibt immer eine Stufe zwischen dem Platz, an dem Du jetzt bist und dem Platz, an dem Du sein möchtest.

Der Unterschied zwischen der Person, die Du sein willst, und der Person, die Du bist…

Und wenn Du keinen Weg findest, mit dem kleinen Höhenunterschied fertig zu werden, wird das Deinen Sinn für Erfüllung sehr niedrig halten.

Wie kannst Du dankbar sein, für das was ist?
Besonders dann, wenn diese momentane Situation nicht das ist, was Du willst?

Wie kannst Du dankbar sein, wenn es hart ist?
Wie kannst Du dankbar sein, für die Person, die Du dabei bist, zu werden?

Wie kannst Du dankbar sein, wenn Du nocht nicht da bist, wo Du sein willst?

Wie kannst Du dankbar und glücklich sein, wenn diese Stufe einfach da ist, und es Dir schwer macht, Dich gut zu fühlen?

Denn wenn Du Dich zu sehr auf die Stufe konzentrierst, dann wirst Du immer einen Mangel spüren und Dich abgeschnitten und unzufrieden fühlen.

Und das ist der Moment, Dich daran zu erinnern, die kleinen Erfolge zu feiern!

Diesen Stufenunterschied zu managen kann Dir ganz viel Feuer geben für größere Dinge.

Wie kannst Du lernen, dies zu tun?

Wie kannst Du lernen, einen Beweis zu finden, dass Du auf dem richtigen Weg bist?

Und dass Du Dich nach vorne bewegst, ein Schritt nach dem anderen, wo Du wirklich hin willst und wer Du sein willst?

Wir sind immer in einem Prozess des Wachsens, der Evolution.

Und es ist wichtig, genau diesen Moment zu feiern, an dem Du gerade bist. Obwohl Du ganz woanders und eine ganz andere Person sein möchtest.

Und das Ding ist, Du kannst nicht zur nächsten Stufe gehen, ohne an dem Punkt zu sein, an dem Du gerade bist!!

Und in diesem Prozess des Werdens gibt es immer Aufs und Abs.

Und in dieser Spirale, gibt es Momente, wo Du von unten nach oben siehst und Dir vielleicht sagst, „Ich habe noch so viel vor mir! Ich werde niemals dort ankommen.“

Und es gibt Momente, da kannst Du von oben nach unten schauen und Dir vielleicht sagen,“Mein Güte, habe ich schon so viel erreicht.“

Und es ist ganz wichtig, sich darin zu üben, diese Perspektive einzunehmen. Mal runter zu schauen, wo Du eigentlich warst und was Du schon erreicht hast.

Denn egal, wo Du jetzt bist, Du hast schon sehr viel erreicht, worauf Du stolz sein kannst!

Lass all diese „hätte, könnte, müsste, will nicht, kann nicht, nicht genug sein“ los.

Denn Du bist genug.

Und wenn Du dazwischen steckenbleibst und Dir sagst, „Ich müsste doch schon mehr erreicht haben, beruflich, persönlich, gesundheitlich, sportlich“, dann wird Dein Ankommen dort länger dauern.

Sei dankbar jetzt für diesen Moment. Sei dankbar für diesen Moment. Und akzeptiere diesen Moment, auch dem, was hart ist.

Sei dankbar dafür, wo Du jetzt bist.
Spüre dies mit Hingabe und Akzeptanz.

Und in dem Moment wird sich Dir die Welt öffnen. Und der nächste Schritt wird kommen.

Und schau auf das, was schon hinter Dir liegt.
Du hast schon so viel erreicht.

Und das, was vor Dir liegt, ist kein Problem. Das schaffst Du auch.

Was am wichtigsten ist, ist jetzt in diesem Augenblick dankbar zu sein. In der Akzeptanz und in dem ganz individuellen Ausdruck des Lebens, den Du durch Dich ausdückst.

Sei dankbar für Dein Potential und für das, wo Du schon gewesen bist.

Sei dankbar dafür, dass Du so bist wie Du bist.

Sei dankbar für diesen Moment und für die Stufe zwischen Deinen Wünschen und Deinem Verlangen, während Du gleichzeitig akzeptierst, wo und wer Du jetzt bist.

Und dieses Balancieren macht alles weitere möglich…

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Alles Liebe und bis nächste Woche,
Simona

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Schreibt Du Tagebuch?

Wenn ja, dann blättere mal in Deinen alten Tagebüchern und schau, was sich alles in Deinem Leben verändert hat.

Wenn nicht, dann beginne ein Tagebuch zu führen. Schreibe dort hinein, was Du fühlst, was für Erkenntnisse Du hattest, was Dich inspiriert, wichtige Gespräche, was Dich weiter gebracht hat, was Du ändern möchtest, alles was Dir im Herzen wichtig ist…

Durch das Tagebuch schreiben, kannst Du Dir helfen, Dir klarer über Dich zu werden und Deine eigene Entwicklung zu verfolgen.

Dein Leben wird sich bedeutungsvoller anfühlen.

Was ist Dein größter Aha-Moment beim Lesen?
Über Deine Antwort freue ich mich sehr!