Wie Wendepunkte alles verändern – Meine ganz persönliche Geschichte!

„Nichts ist in Stein gemeißelt und für immer festgelegt.
Du kannst von heute auf morgen die Richtung ändern, in die Du gehst.“
Simona Deckers

 

Bevor wir zum Thema heute kommen habe ich noch eine Ankündigung! Aufgrund einer Planänderung auf Korfu wird mein Yoga Retreat im kommenden Jahr vom 13.- 20. Juni 2020 stattfinden!
Eine Woche früher als letzte Woche angekündigt!
Ich freue mich jetzt schon wieder auf eine magische und zutiefst entspannende Woche mit Yoga am Meer! Wenn Du Lust hast, mitzukommen, melde Dich bei mir.
Ich setze Dich dann unverbindlich auf die Warteliste.
Heute habe ich ganz besondere News für Dich!
Meine Freundin, die Finnin Katja Rusanen, und ich haben uns gegenseitig interviewt, zum Thema „Berufung finden und leben“.
Wir beide erzählen aus unserem Leben und unsere Geschichte, wie wir zur Selbständigkeit kamen und seitdem unsere Berufung leben.
So viele Menschen träumen heute davon, etwas zu tun, was ihnen 100% entspricht, was sinnvoll für sie ist und was sie erfüllt.

Das ist eine Suche, auf der sich viele Menschen befinden.

 

So ging es mir damals auch! In dem Videogespräch mit Katja erzähle ich davon, wie damals mein Angestelltenverhältnis zu Ende ging.

Die Firmeneinheit, für die ich lange Jahre gearbeitet hatte, wurde verkauft. Und ich fühlte, dass es nicht mein Weg war, bei dem neuen Inhaber zu bleiben. Lange war mir nicht klar, ob ich mich selbständig machen oder mir einen neuen Job suchen sollte.

Ich stand damals an einer Weggablung und entschied mich dann von einer Sekunde auf die andere, aufgrund der E-Mail eines Unternehmens, bei dem ich mich beworben hatte und eine Absage erhielt, selbständig zu werden. Das war ein Moment, der mein Leben verändert hatte!

Ich hatte mich bei vielen Unternehmen, die nachhaltige, biologische Produkte herstellen, eine Mitarbeitervertretung zur Mitgestaltung des Unternehmens und eine wertebasierte Firmenphilosophie haben, beworben.

Es waren Firmen, deren Produkte ich selber kaufe, und bei denen ich es mir vorstellen konnte, zu arbeiten. Zudem war ich davon überzeugt, dass wir auf der gleichen Wellenlänge der Werte sind.

 

Ich hatte nach meinem Abitur sehr viel dafür getan, eine Top-Kandidatin für Unternehmen zu sein. Ich habe mehrere Jahre im Ausland gelebt und gearbeitet, mit einem Stipendium an der Sorbonne in Paris studiert, habe mehrere Sprachen erlernt und in vielen internationalen, sehr renommierten Unternehmen umfangreiche und komplexe Erfahrungen gesammelt.

Es war immer mein Wunsch gewesen, weltweit tätig zu sein. Ich wolle mich überall auf der Welt zuhause zu fühlen und Menschen jeder Kultur verstehen. In einem großen Radius auf hohem Niveau zu wirken, war immer eine Herzensangelegenheit für mich gewesen.


Und es war wichtig für mich so frei wie möglich,
sehr selbständig und ohne Vorgaben arbeiten zu können. Mich frei zu fühlen war mir immer sehr wichtig gewesen. Jeden meiner Jobs hatte ich selber erschaffen und eigenständig erfolgreich aufgebaut. Dementsprechend schillernd und beeindruckend war mein Lebenslauf.

Schon als Abiturientin hatte ich mir zur Absicht gesetzt,
dass ich niemals, vor Bewerbungsgesprächen zittern und mich klein fühlen wollte. Es war meine Absicht, dass ich diejenige sein wollte, um die die Unternehmen buhlen, und die sie unbedingt haben wollten.
Und es war meine Absicht, dass ich bei jeder Neuorientierung mindestens 4 Angebote zur Auswahl haben wollte, aus denen ich aussuchen kann. Und ich wollte mein Gehalt in einer gewissen Spanne selber bestimmen.

Diese Absicht ist jedes Mal für mich eingetroffen, wenn es darum ging, den Job zu wechseln.

Ich war es, die sich die Jobs aussuchte und die Unternehmen standen Schlange bei mir. Das war meine „normale“ Situation gewesen, zu einer Zeit als eine zahlenmäßig sehr große Generation sich um Jobs regelrecht schlug und Unternehmen von oben herab ihre Kriterien diktierten.

Zum Glück ist das ja heute komplett anders! Die kleine Millenial Generation kann sich die Jobs heute aussuchen und ihnen wird der rote Teppich ausgerollt, damit sie das Unternehmen unbedingt interessant finden. Ja, zum Glück, die Zeiten ändern sich!

Aber zurück zu dem einen Moment, in dem ich den Entschluss für mein neues Leben, meine Selbständigkeit, getroffen habe.

Es war zu der Zeit irgendwie überraschend für mich, dass mein Lebenslauf zu jener Zeit nicht mehr die Strahlkraft zu haben schien, und den Wow-Faktor auslöste, den ich sonst gewohnt war.

Es kamen auf meine Bewerbungen hauptsächlich Absagen, und irgendwie verlief der ganze Bewerbungsprozess schleppend und nicht so flüssig wie sonst.

Und dann hatte ich mich bei einer Firma beworben, die ich liebte, weil ich aus Überzeugung Kundin von ihnen bin und ihre Produkte Teil meines Lebens sind.

 

Ich hatte die Bewerbungsunterlagen für die ausgeschriebene, freie Stelle, die gut zu meinem Profil passte, hochgeladen und wollte gerade den Rechner runterfahren.
Und dann kam diese eine E-Mail. Postwendend kam eine Antwort auf meinen sensationellen Lebenslauf. „Vielen Dank für Ihre Interesse an unserer Firma“, hieß es. „Leider können wir Ihnen keine Stelle bei uns anbieten und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute.“
Ok, das war es! So schnell eine Absage zu erhalten und gar kein Interesse mehr generieren zu können, waren meine Zeichen, dass das Angestelltendasein einfach „rum“ war. Es war einfach keine Energie mehr darin auf diese Art, in der Welt zu wirken.
Es war nicht die Absage an sich. Mit Absagen kann ich gut umgehen. Ich fühlte, dass ich dieses Zeichen richtig deuten sollte.
Das war der Moment, in dem mir alles klar wurde! Auf einmal wusste ich: jetzt mache ich mich selbständig! Und das mit den Inhalten, die schon mein ganzes Leben hindurch mein Lebensstil waren, und mich immer begeistert und fasziniert hatten: persönliche Weiterentwicklung, Yoga, eine nachhaltige Lebensführung…

Keine fremde Firmenkultur mehr, nur noch meine eigene Energie in allem, was ich tue. Kein Anpassen an Strukturen mehr, nur noch meine eigenen Entscheidungen treffen. Das war es!

Katja und ich sprechen in unseren Interviews darüber, was es bedeutet, seine Berufung zu leben, und worum es dabei geht.

Auch Katja ging es wir mir. Sie lebte damals als Finnin in Madrid und hatte in einer großen Bank ein sehr gutes Auskommen. Auch ihre Stelle kam an ihr Ende, und sie entschied sich den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen.

 

Sie machte sich nach einigen Zusatzausbildungen selbständig mit einem Thema, das sie ihr ganzes Leben begleitet hatte.

Die Schicksalsschläge, die sie gemeistert hatte, lieferten ihr die Vorlage, anderen Menschen zu helfen, die etwas ähnliches durchmachen. Höre in unsere Geschichten hinein!
In unseren Interviews erfährst Du:
– welche unerwarteten Wendungen das Leben nehmen kann und Dich in Deine Berufung führt…
– was Du für eine erfolgreiche Meisterung des Lebens, bzw. Selbständigkeit, brauchst…
– wie Du vor große Herausforderung gestellt wirst und diese überwindest…
– wie Du auch auf einem neuen Weg geprüft wirst und Dich nicht entmutigen lässt…

Ich bin sehr gespannt, wie Dir die Interviews gefallen und freue mich auf Deine Einsichten und Gedanken dazu. Schreibe mir gerne eine E-Mail oder kommentiere auf meinen Social Media Feeds bei Facebook oder Instagram.

 
Mein Interview findest Du hier!
https://youtu.be/DdZltoXvXJk
(auf Englisch)
Katja’s Interview findest Du hier!
https://youtu.be/6FR50Z7hlPU
(auf Englisch)
Ich freue mich über jeden Kommentar zu diesem Thema auch auf meinen Social Media Kanälen bei Facebook, Instagram oder Twitter. Ich freue mich auf den Austausch mit Dir!
Bis nächste Woche!
Alles Liebe,
Simona

MINIWORKSHOP – Über die Selbstreflektion…

Wer persönlich wachsen möchte, der kommt um eine gewissenhafte Auseinandersetzung mit sich selbst nicht herum.

Wenn Du nicht weißt, was für Gefühle, Denkmuster, emotionale wie mentale Blockaden Dich zurückhalten, kannst Du Dich nicht entwickeln.
Nur wenn Du erkennst, welche Auslöser für Dein Verhalten verantwortlich sind, kannst Du effektiver handeln.
Du kannst nur dann eine Vision für Dein Leben finden, wenn Du weißt welche Werte für Dich höchste Priorität genießen.
Die Vorteile der Selbstreflektion:
Du lernst Dich selber besser kennen.
Du wirst erfolgreicher werden.
Du wirst Dich selbst mehr mögen und akzeptieren.
Du wirst Deine Stärken stärken und besser mit Deinen Schwächen umgehen.
Du wirst Ziele schneller erreichen. Außerdem wird Dich nur Selbstreflexion Deinen Lebensweg finden lassen.
Du wirst entspannter mit Menschen umgehen und eine positivere Sicht auf die Welt entwickeln.
Du wirst zu einem bewussteren Menschen, der anderen wahre Wertschätzung entgegenbringen kann.

Was ist Dein größter Aha-Moment?

Über Deine Antwort freue ich mich sehr!

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Simona Deckers

Simona Deckers ist Leadership Expertin für CEO's, Unternehmer und Geschäftsführer, die die Welt verändern. Als "Partner To Leaders" unterstützt Simona ihre Klienten dabei, Leadership auf ein neues Level zu bringen, die Herausforderungen dieser Zeit innovativ zu meistern und einen positiven Impact für die Welt zu leisten, indem sie intensive Persönlichkeitsentwicklung und Potentialentfaltung, visionäres Leadership- und strategisches Unternehmercoaching kombiniert. - In ihrem "The Paths of Purpose Podcast" kommen thought leader zu Wort, die mit ihren innovativen, progressiven Ideen und bahnbrechenden Missionen Antworten auf die Fragen unserer Zeit haben und zutiefst inspirieren.

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