Wie Du Dich nicht mehr ablenken lässt… Deine Aufmerksamkeit definiert Deine Wirklichkeit!
Stephen R. Covey
Anders sieht es da mit Ablenkung aus… Wer hat das nicht schon erlebt! Da will man mal eben schnell was im Internet suchen, und schon sind zwei Stunden vergangen mit Facebook scrollen, auf Instagram liken, schauen, was Freunde und Bekannte so machen,…
Und anstatt produktiv zu sein, ist man in der Versenkung verschwunden.
Das, was man eigentlich machen wollte, ist vergessen und die Zeit, die man dafür hatte, ist auch rum. Also brechen wir unser Vorhaben unverrichteter Dinge ab, und hoffen, dass es an einem anderen Tag besser ausgehen wird.
Distraction, die Ablenkung durch Social Media, Telefonate oder andere Aktivitäten, ist ein echtes Problem in dieser Zeit.
Da heißt es, eine gute Regelung für sich finden, wie man mit den ganzen Ablenkern umgeht.
Ich persönlich habe eine Social Media freie Zeit von 20 Uhr bis 8 Uhr (mit einigen Ausnahmen), und auch während meinen Arbeitszeiten checke ich Social Media nur zu ganz bestimmten Zeiten.
Wenn ich etwas erledigen will, dann blocke ich mir Zeitfenster, in denen nichts anderes gemacht wird, als das, was ich mir vorgenommen habe.
Der Autor Nir Eyal hat in seinem neuesten Bestseller, Indistractable: How to Control Your Attention and Choose Your Life, genau untersucht, warum Menschen sich ablenken lassen.
Er ist zu der Schlussfolgerung gekommen, dass wir uns genau dann ablenken lassen, wenn uns etwas schwerfällt, zum Beispiel,
– uns zu konzentrieren über einen längeren Zeitraum,
– uns auf ein für uns langweiliges Thema zu konzentrieren,
– an etwas zu arbeiten, was wir nicht mögen,
– wir das Gefühl haben in einer unangenehmen Situation zu sein…
Wenn wir einen Ausweg brauchen und von etwas Unangenehmen frei werden möchten, dann haben Ablenker die größten Erfolgschancen.
Ablenkung ist dann erfolgreich, wenn wir in einem „pain moment“, in einem schmerzvollen Moment, sind, und uns Linderung verschaffen möchten.
Der Ausweg ist, sich dieses Mechanismus bewusst zu sein, und ganz gezielt diesen „pain moment“, dieses Unwohlsein, auszuhalten, wenn wir etwas Wichtiges umsetzen wollen.
Wer sich verzettelt und ständig ablenken lässt, der wird nicht weit kommen. Wir können nichts Grosses erreichen, wenn wir uns von kleinen Dingen ablenken lassen.
Der Unterschied zwischen der Person, die Du sein willst, und der Person, die Du bist, liegt in dem was Du tust. Schau, was Du tust. Was geschieht öfter und was ist Deine Entscheidung? Der schnellen, leichten Ablenkung nachzugeben, oder an der Sache, die für Dich wichtig ist, dranzubleiben?
Hier habe ich einige Möglichkeiten für Dich, um die Konzentration zu halten:
Menschen, die mehr mit der linken Gehirnhälfte arbeiten, brauchen Ruhe, am liebsten einen Einzelplatz, und keine Störung von außen durch Geräusche oder Gespräche.
https://www.mentalup.co/blog/right-brain-left-brain-test
Simona
Wie Du sicherlich schon gemerkt hast, bin ich ein ganz großer Fan von Biohacking, in dem es darum geht, so vital, gesund, fit und stark wie möglich zu sein.
Gehirngesundheit ist dabei ein ganz wesentlicher Faktor. Meine Lieblingsübung, um mein Gehirn zu trainieren, ist die Wechselatmung, in der die linke und rechte Gehirnhälfte gleichzeitig angesprochen und harmonisiert werden.
Es gibt aber auch Mittel, die das Gehirn und seine Funktionen positiv unterstützen können. Diese Mittel, meist Vitamine, Mineralien oder Naturprodukte, nennt man Nootropika.
Nootropika können Deine Gehirnfunktion steigern, indem sie die Produktion und Signalgebung verschiedener Neurotransmitter erhöhen. Ich selber nehme keine, halte mich aber auf dem Laufenden, was es gibt und wer natürliche, chemiefreie Produkte dafür anbietet.
Natürliche Nootropika fürs Gehirn sind: Ginseng, Ginko, Rosenwurz, alle B-Vitamine, Blaubeeren, Aminosäuren, Cordyceps, Hericium, Immergrün, … u.a. Zu Biohacking und Nootroopika findest Du sehr viel im Internet
Ist die folgende Äußerung von Eisenhower auch etwas, womit Du zu tun hast?
einer von insgesamt vier Kategorien zugeordnet:
2. Wichtig, aber nicht dringend
3. Dringend, aber nicht wichtig
4. Nicht wichtig und auch nicht dringendSo kann man erkennen, was Prioritäten sind, und was nicht.
Ich hoffe, es hilft auch Dir bei Bearbeitung Deiner Aufgaben!
Hier findest Du zwei Übungen, die Deine Konzentration stärken.
Konzentrationsübung 1: Bücher lesen
Eine gute Konzentrationsübung zeichnet sich dadurch aus, dass man sie regelmäßig durchführt.
Konzentrationsübung 2: Meditation
Die zweite gute Konzentrationsübung ist Meditation. Meditation trainiert Deine Konzentrationsfähigkeit und nebenbei tust Du etwas sehr Wichtiges, was die meisten Menschen viel zu selten tun: abschalten und entspannen.
Was ist Dein größter Aha-Moment?
Über Deine Antwort freue ich mich sehr!
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